Friteusen begleiten viele von uns von Kindesbeinen an. Auch heute sind sie nicht nur ein Relikt aus alten Zeiten, sondern liegen wieder voll im Trend. Sie wurde 1789 erfunden und ist seither in privaten Haushalten und der Gastronomie nicht mehr wegzudenken. Selbst Gourmetköche vertrauen auf sie. Ob Fleischesser, Vegetarier oder Veganer, hier kommt jeder auf seine Kosten. Fett ist nach wie vor ein Geschmacksträger und lässt deftige wie süße Speisen intensiver schmecken. Genau deshalb hat die Friteuse eine wahre Fangemeinde.

Moderner angenehmer Friteusen reiniger

Speisen und Beilagen punktgenau auf den Tisch bringen ohne viel Zeitaufwand, gelingt mit einer Friteuse im Handumdrehen. Frittiertes Gemüse, Pommes, Frühlingsrollen, Hühnchen-Nuggets, oder auch Krapfen bekommen den einzigartigen Geschmack. Neben dem Genuss steht auch die Hygiene im Vordergrund. Die Reinigung ist das A und O für Geschmack und Sauberkeit.

Friteusen leben länger wenn sie gepflegt werden. Die Reinigung schreckt viele Kunden ab. Sicher setzt sich das Fett überall an und ist nicht so einfach wegzuwischen bzw. zu beseitigen. Dennoch ist die Grundreinigung ein wichtiger Faktor. Bei jedem „Ölwechsel“ sollte die die Friteuse gründlich sauber gemacht werden.

Was wird für die Reinigung gebraucht?

Einiges haben Sie sicher gleich zur Hand und können auch sofort loslegen:

  • Essig oder auch Essigreiniger
  • Spülmittel (da stark fettlösend)
  • Alternativ einen handelsüblichen Friteusenreiniger
  • Handschuhe zum Schutz Ihrer Hände

Bevor Sie mit der Reinigung beginnen,

erwärmen Sie die Friteuse kurz, das erleichtert die Arbeit ungemein. Das Fett löst sich schneller und einfacher. Der Innenraum wird je nach dem was sie zur Hand haben, mit Spülmittel usw. vorsichtig ausgewischt. Bitte nicht mit scharfen Gegenständen in der Friteuse kratzen. Scharfe Reiniger und Scheuerlappen sind übrigens ebenfalls tabu. Sie schaden dem Material und können bei starker Hitze Absonderungen abgeben, die gesundheitsgefährdend sein können. Vergessen Sie dabei auch nicht die Abdeckung gründlich zu reinigen. Die Friteuse auch nie vollständig in Wasser tauchen. Nach getaner Arbeit den Innenraum trocken auswischen und fertig ist sie für den nächsten Gebrauch.

Die Reinigung im Überblick

Das flüssige Öl entfernen gegebenenfalls vorher erhitzen

Mit einem weichen Küchentuch die Fettreste beseitigen

Essig, Spülmittel oder den Friteusenreiniger verwenden und die Friteuse mit Wasser befüllen

Ca. 10 Minuten einwirken lassen und das Gemisch in der Friteuse erwärmen

Hartnäckige Reste können mit einer weichen Bürste entfernt werden

Nach der Reinigung gründlich austrocknen lassen

Übrigens: Den Friteusenkorb sowie den Deckel können Sie eventuell in der Spülmaschine reinigen, wenn dies in der Gebrauchsanweisung angegeben ist. Hierbei sollte beachtet werden, den Friteusenfilter vorher zu entfernen.

Außen wie innen picobello

Die Reinigung einer Friteuse ist von Hersteller zu Hersteller verschieden. Viele Bestandteile sind heute schon spülmaschinentauglich. Aber nicht nur der Innenbereich möchte gepflegt werden. Auch das Gehäuse staubt ein und bekommt Fettspritzer ab. Dadurch entstehen dann Verklebungen. Entweder ein feuchtes Tuch mit ein paar Spritzern Spülmittel verwenden, oder bei besonders klebrigem Fettfilm, Backpulver zu einer Paste vermischen. Somit bekommen Sie das Gehäuse der Friteuse im Nu wieder sauber. Einfach kurz einwirken lassen und abwischen, so ist sie wieder blitz und blank.

Vorteile der Reinigung

  • Längere Lebensdauer
  • Besserer Geschmack
  • Hygienisch und sauber
  • Teilweise können Teile in der Spülmaschine gereinigt werden
  • Kein hoher Zeitfaktor

Wohin mit dem gebrauchten Öl?

Die augenscheinlich einfache Lösung das frittierte Fett in den Ausguss zu gießen, verstopft Rohre und Leitungen, zudem belastet es die Umwelt. Die Entsorgung über den Hausmüll ist hier die bessere Alternative. Das abgekühlte Öl in eine große Flasche gießen und in den Restmüll geben. Dazu eignen sich am besten Plastikflaschen. Kompaktes Fett können Sie ohne weiteres in Zeitungspapier einwickeln und ebenfalls im Hausmüll entsorgen. Somit sind Sie auf der sicheren Seite und schaden der Umwelt nicht. Näheres finden Sie auch in der beigelegten Gebrauchsanweisung vom Hersteller, oder im Internet.

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